Robert F. Kennedy Jr. erklärte kürzlich, Covid-«Impfstoffe» würden nicht mehr auf dem Impfplan für Kinder und Schwangere stehen (TN berichtete). Was Schwangere angeht, dürfte dies auch niemanden verwundern, wenn man bedenkt, dass eine aktuelle Studie 37 unerwünschte Ereignisse ermittelte, die auftreten können, wenn die «Impfstoffe» während der Schwangerschaft verabreicht werden. Zu diesen unerwünschten Ereignissen zählen Fehlgeburt, Totgeburt, Gebärmutterhalsinsuffizienz und Chromosomenanomalien (siehe dazu TN-Artikel).
Nun berichtet DailyClout, dass sechs große medizinische Organisationen vor einem Bundesgericht Klage gegen die Rücknahme der Impfempfehlungen für Schwangere und gesunde Kinder eingereicht hätten. Die Kläger würden dabei argumentieren, die von US-Gesundheitsminister Kennedy erlassene Richtlinie umgehe etablierte Prozesse und setze gefährdete Bevölkerungsgruppen unmittelbar einem Risiko aus. DailyClout weiter:
«Die 42-seitige Klage, die in Boston eingereicht wurde, richtet sich gegen Kennedy, das Gesundheitsministerium, die CDC, die FDA und das NIH. Darin wird behauptet, die Änderungen würden die Impfraten senken und die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle erhöhen. Zu den Klägern gehören die American Academy of Pediatrics (AAP), das American College of Physicians (ACP) und mehrere Gesundheitsverbände. Die Klage (...) zielt auf die Wiederherstellung der alten Richtlinien und die Verpflichtung von Kennedy ab, diese öffentlich wieder in Kraft zu setzen.»
Kritiker der Klage, darunter Children’s Health Defense (CHD), wiederum würden vortragen, die Klage sei finanziell motiviert, und weisen darauf hin, dass mehrere klagende Organisationen CDC-Gelder erhalten hätten, um Covid-19-«Impfstoffe» zu fördern. CHD macht in diesem Zusammenhang auch auf den pikanten Umstand aufmerksam, dass Richard Henry Hughes IV, ehemaliger Vizepräsident bei Moderna, der federführende Anwalt der Kläger sei, «die Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und mehrere andere Beamte und Behörden des öffentlichen Gesundheitswesens wegen der jüngsten Änderungen der Covid-19-Impfempfehlungen für Kinder und schwangere Frauen verklagen».
Den Kritikern zufolge ermächtige Kennedys Schritt Ärzte gerade dazu, überhaupt eine personalisierte Behandlung anbieten zu können, ohne einem politisierten Zeitplan folgen zu müssen.
Die Kläger richten sich auch gegen Kennedys Maßnahmen, 17 Mitglieder des CDC-Beratungsausschusses für Impfpraktiken (ACIP) auszutauschen, und stellen die Qualifikation der neuen Mitglieder in Frage. Kennedy und seine Unterstützer wiederum sind der Auffassung, der vorherige Ausschuss sei von Interessenkonflikten geplagt gewesen (siehe dazu den TN-Beitrag «JFK Jr. beordert Robert W. Malone und Martin Kulldorff in Impfberatungsausschuss der CDC»). Zudem habe sich das vorherige Komitee Forderungen nach einer genaueren Überprüfung von Impfstoffen widersetzt.
«In der Klage heißt es hingegen, eine Fülle von Studien untermauere die Sicherheit des Impfstoffs, zitiert wird aber keine davon», so DailyClout. Das Medium zieht sogar den ganz großen Bogen:
«Im weiteren Verlauf des Falls werden nicht nur die Grenzen der Bundesgewalt auf die Probe gestellt, sondern auch der Einfluss der Pharmainteressen, die Rolle von Beratungsausschüssen und die Zukunft der Impfpolitik in den USA.»
Der «geheime Krieg» von Big Pharma gegen RFK Jr. gewinnt also an Sichtbarkeit.
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